Mit
70 Sachen über den Obstmarschenweg rasen. Das hatte schon
'was. Gefährlich, gefährlich für uns...

Deshalb
wurde im
Mai 1958 wurde mit Hilfe der Verkehrswacht Stade ein Schülerlotsendienst
eingerichtet. Sechs unserer Schulfreunde resp. Schulfreundinnen
wurden dafür mit weißen Mützen, weißen
Koppel und Schulterriemen ausgestattet. Ihre Aufgaben: Sie sorgten
dann dafür, dass es beim Aus- und Einsteigen in unsere
Peill-Schulbusse "gesittet und ordentlich zugeht".
In den großen Pausen "wachte" einer der Schülerlotsen
darüber, "daß die Kinder nicht blindlings von
der Schule über die Straße laufen und dadurch in
Gefahr kommen".
Im
Mai 1959 wurden unsere Schülerlotsen-der-Ersten Generation
dann von der Verkehrswacht Stade zu einem Belohnungsausflug
in die Holsteinische Schweiz eingeladen.
"Über
die Straße laufen?" Ja, 1958 und bis zur Einweihung
unserer neuen Mittelschule gab es ein attraktives Ziel.

Direkt gegenüber der damaligen alten Mittelschule gab es
für uns den Laden der Geschwister Hülsen: "Ab
morgens um 7 Uhr, wenn der erste Bus eintraf, herrschte großer
Andrang an dem Verkaufstresen, weil jeder noch schnell ein Heft,
eine Schreibfeder für einen Pfennig, und für das Wechselgeld
natürlich eine Tüte Bonbons kaufen mußte",
erinnerte sich Peter Loudovici in der Schrift zum 125jährigem
Bestehen unserer Schule.
Wir
erinnern uns natürlich nicht nur an die "süßen"
Seiten unserer Schulzeit. Aber im Blick zurück sind die
"sauren" Zeiten nicht mehr so erinnerlich, nicht wahr?
Durch
Klick auf diese Zeile geht's zu vielen unserer Erinnerungen...
An
welche süßen Dinge dachten wir dann nach der "Hülsen-Zeit"?
Party,
Party, Party. Und dann im Dunklen munklen. Unsere Devise in
der 10. Klasse.
Und
nach unserem Abschluss mit Mittlerer Reife? Klar, da ging das
schöne Leben so richtig los. Lehrling oder Weiterbildung
oder, oder, oder...
