Dies ist die Internetseit der Abschlussklasse 1965 der Mittelschule
Freiburg (Elbe)

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Erinnert Ihr Euch? An die Besteigung des Wurmbergs?

Wir hatten schon viel im Harz erkundet. Jetzt wollten wir uns noch ein forderndes Ziel vornehmen: "Die Besteigung des Wurmsbergs", hatte unsere Schulfreundin Irmgard ihren Aufsatz in unserem Reisebericht Unsere Harzreise 1964, überschrieben.

Es war ein regnerischer Vormittag und der Aufstieg begann erst am Nachmittag. Aber nicht alle wollten mit - die Wanderungen an den vorherigen Tagen hatten vielen von uns wehe Füße bereitet; also blieben einige im Bus zurück.

Mittelschule Freiburg (Elbe) Klassenausflug Blick auf WurmbergDen Aufstieg zur Bergspitze des Wurmberg bewältigten wir mühsam, aber wir waren doch zu stolz, eine auch vorhandene Seilbahn zu nutzen. "Je höher wir hinaufkamen, desto mehr stiegen wir in das Grau, in die Wolken hinein. ...es wurde immer kälter und windiger", so Irmgard in ihrer Beschreibung zu Besteigung des Wurmbergs.

"Doch wie war es denn hier oben? Keine fünf Meter weit konnten wir sehen...",beschrieb unsere leider inzwischen verstorbene Schulfreundin Dagmar in ihrem Beitrag zum Reisebericht «Unsere Harzreise 1964». Die Sicht vom Aussichtsturm des Wurmbergs war auch nicht viel besser.

Die Wurmberg-Sprungschanze hatte damals noch eine 'Besonderheit', wußte Irmgard: Absprünge von der Sprungschanze reichten bis in die Zone hinein. "Bei Beginn der Springen wird die Grenze geöffnet und von Volkspolizisten bewacht", beschreibt Irmgard, was damals 1964 offenbar im Grenzgebiet möglich war.

Also Abstieg, so schnell wie möglich. Wir könnten den Abstieg über die sog. Hexentreppe nehmen. Aber davon riet uns Herr Meyer ab - bei diesem feuchten Wetter viel zu gefährlich!

Und nun schnell mit dem Bus und den schon wartenden 'Nicht-Bergsteigern' zurück zu Jugendherberge.

Leider war unsere Rückfahrt in Sicht. Morgen sollte es zurück nach Kehdingen gehen. Mehr über unsere Rückfahrt mit Zwischenstopp Okertalsperre gibt es durch Klick auf diese Zeile...

19.12.2023