Wohin reisten die Mittelschüler in den 1920er Jahren?

In den 1930er Jahren waren unsere damaligen Mittelschüler eine reisefreudige Gesellschaft. Offenbar hatten auch die Lehrerinnen und Lehrer für "ausserschulische" Unternehmungen ein offenes Ohr.

Es wurden einige meist siebentägige Klassenfahrten sowie auch kurze eintägige Wanderungen unternommen. Im Gegensatz zur heutigen Zeit fanden diese Fahrten meist in den Pfingstferien statt.

Über alle Ausflüge wurde genau Buch geführt: Ablauf und Erlebnisse schrieben die reise- und wanderlustigen Mädel und Jungen in die damals üblichen Schulhefte ein. In der damals üblichen Schriftart "Sütterlin".

Im GOBS-Mittelschul-Archiv sind Reise- und Wanderberichte archiviert.

1930 führte die Reise über die Holsteinische Schweiz bis Rügen. Reisebericht durch Klick auf diese Zeile ansehen; im pdf-Dateiformat.

1931 ging es in den Harz.

1934 erneut in den Harz; nach Goslar.

1935 wurde die Holsteinische Schweiz durchwandert und Kiel besucht.

1936 gab es eine große Reise durch das Weserbergland und den Teutoburgerwald.

1937 war erneut Rügen das Reiseziel.

1939 ging es durch die Holsteinische Schweiz bis nach Friedrichsruh im Sachsenwald.

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